Übernahme privater Unterlagen
Was wird im Archiv für Zeitgeschichte archiviert?
Grundsätzlich bewahrt das Archiv Dokumente mit Unikats-Charakter entsprechend seinem Sammlungsprofil.
Konkret kommen insbesondere folgende Unterlagen in Frage:
- Urkunden («Lebensdokumente»), Lebensläufe, Zeugnisse
- Tagebücher, Notizbücher, Reisejournale, autobiographische Texte
- Dokumente zur Familiengeschichte / Herkunft (Stammbäume, Familienbüchlein, Aufzeichnungen aus der Hinterlassenschaft von Vorfahren und Familienangehörigen u.a.)
- Unterlagen aller Art zur Tätigkeit und zu Engagements und Mitgliedschaften
- Korrespondenz (E-Mails, Briefe)
- (Werk)Manuskripte – egal, ob eine Schrift veröffentlicht wurde oder nicht – und alle Arbeitsunterlagen
- Audiovisuelle Materialien wie Fotos/Fotoalben/Dias, Filme, Tondokumente
Eher nicht übernommen werden Bibliotheken, Sammlungen ohne direkten Bezug zur Person und Objekte. Bitte besprechen Sie im Zweifelsfall die Entsorgung von Unterlagen vorgängig mit dem AfZ!
- Gründungsunterlagen, Statuten, Organigramme
- Protokolle (Generalversammlungen, Vorstandssitzungen, Gremien, Arbeitsgruppen)
- Korrespondenz (E-Mails, Briefe) und Missiven
- Jahresberichte, Jubiläumsbroschüren, Festschriften
- Unterlagen zur Öffentlichkeitsarbeit, zu Anlässen, Pressemitteilungen
- Budget, Jahresabschluss, Fundraising / Spenden
- Mitgliederlisten
- Unterlagen zur Geschäftstätigkeit, zu Projekten, Engagements und Mitgliedschafte
- Audiovisuelle Materialien wie Fotos/Fotoalben/Dias, Filme, Tondokumente
Eher nicht übernommen werden Buchhaltungsunterlagen, Unterlagen zu den Anstellungsverhältnissen der Mitarbeitenden (Human Resources) sowie Dokumentationen ohne direkten Bezug zur Institution. Bitte besprechen Sie im Zweifelsfall die Entsorgung von Unterlagen vorgängig mit dem AfZ!