Im Auftrag von Raiffeisen Schweiz untersuchte ein Forschungsteam unter Archivleiter Gregor Spuhler die Anfänge der schweizerischen Raiffeisenbewegung. Im Fokus standen Fragen nach einem allfälligen Antisemitismus beim deutschen Gründer der genossenschaftlichen Kreditinstitute Friedrich Wilhelm Raiffeisen und in der schweizerischen Raiffeisenbewegung sowie die Haltung des Schweizerischen Raiffeisenverbands zur Zeit des Nationalsozialismus.
Bettina Zangerl erläutert in ihrem Blogbeitrag auf ETHeritage, wie sich rechtsextreme Kräfte in der Schweiz ab den frühen 1930er Jahren in der Frontenbewegung sammelten.
Dienstag, 16. Januar 2024, 19:00 Uhr, Coalmine Café, Volkarthaus, Turnerstr. 1, Winterthur: Buchbesprechung mit Daniel Nerlich und Alfred R. Sulzer. Am Anlass der Neuen Helvetischen Gesellschaft Winterthur stellen Mitherausgeber und Enkel des Porträtierten die in der Schriftenreihe des Archivs für Zeitgeschichte erschienene kooperative Biografie über eine Schlüsselfigur der Schweizer Wirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor.